Samstag, 23. Juli 2016

Gehäkelter Sonnenhut

Sommer, Sonne, Sonnenbrand... Nein, das muss nicht sein.
Vor allem bei kleinen Kindern.

Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem, was es an Sonnenhüten für Kinder, speziell für Jungs, gibt. Also bleibt mir wieder einmal nichts anderes übrig als Selbermachen.

Die Idee zum Hut kam mir im Freibad als ein kleines Mädchen mit einem aus Bast gehäkelten rosa Sonnenhut an uns vorbeiging. Es waren kleine Blümchen drauf, verschieden Ringe mit verschieden Farben. Den fand ich toll. Für meine Große sollte es auch so einer werden.

Kurz darauf fand ich allerdings in einem meiner Lieblings-Shops einen Basthut für meine Große. Somit fehlte nur noch einer für meinen Kleinen. Der sollte aber selbstgemacht sein.

Die Bastgarne in verschiedenen Farben war schnell gekauft. Natürlich sollte vor allem blau dabei sein, aber trotz allem war ich von ein paar bunten Ringen zur Auflockerung nicht abgeneigt.

Der Hut meiner Tochter diente als "Zählvorlage". Die Machart überzeugte mich und ich wollte den Hut für meinen Sohn ähnlich aussehen lassen. Ich habe viel probiert und wieder aufgetrennt, da ich nicht immer überzeugt war, dass es am Ende auch gut aussieht. Aber ich habe es geschafft und mein Sohn liebt seinen Sonnenhut, er ist unverwechselbar, wasserfest und dank der auffälligen Farbe leicht wiederzufinden.




Mobile für Babywiege Pip mit Ballon

Ein Heißluftballon-Mobile sollte es werden. So wie bei meinem Sohn. Aus Papier gebastelt. Für das neue Menschenkind. Bis August musste es fertig sein. Das schaff ich nicht. Es muss doch was anderes sein.

Ich suche nach Häkelsachen für Babys. Irgendwas schönes muss es doch geben. Nichts typisches. Etwas besonderes. Etwas außergewöhnliches. Etwas, das ich in kürzester Zeit noch häkeln kann.

Und dann nach unzähligen Schuhen, Mützen, Jäckchen usw. wurde ich fündig. Es wird Pip mit Ballon. Ich bin begeistert und hoffe, dass ich ihn genauso hinbekomme wie er abgebildet ist.

Ich mache mich ans Werk und merke, dass er größer wird als ich dachte. Die Einzelteile sind dank der super Anleitung schnell hergestellt. Und dann kommt der Zeitpunkt alles zusammenzufügen. Stück für Stück kommt man dem "Ganzen" näher. Ich bin stolz auf mich, denn es sieht so "nicht komplett" trotzdem sehr gut aus.

Und am Ende...




Schmusetuch zum Selbermachen

Wie ich schon erwähnte, steht also wieder Nachwuchs in der Familie an. Und jetzt sogar 2mal. Allerdings habe ich für die "Nr. 2" noch ein paar Monate Zeit.

Für das zuerst ankommende Menschenkind habe ich schon die Rassel gehäkelt, jetzt sollte es noch ein Schmusetuch werden.

Meine Große ist trotz ihrer 5 Jahre immer noch total fixiert auf ihres. Allerdings ist ihr Hase keine gehäkelte Variante. So sollte es aber für das August-Geburtstagskind ein gehäkelter Schmusehase werden.

Ich habe die passende Anleitung nach kurzem Suchen hier gefunden: Valentina häkelt ein Schmusetuch. Vielen Dank dafür!







Das Ergebnis lässt sich doch sehen! Meine Große wollte gleich auch noch einen Häkelhasen, so toll fand sie diesen. Vielleicht überzeugt sie mich doch noch...


Heißluftballon-Mobile

Meine Sohn liebt alles was Räder hat, ob Autos, Flugzeuge oder Eisenbahnen. Hauptsache es fährt oder bewegt sich sonst irgendwie fort. Man könnte meinen "typisch Junge", allerdings hat man ihm das wohl schon in die Wiege gelegt, wer auch immer...

Nun wollte ich ihm ein Mobile ins Zimmer hängen, allerdings nicht unbedingt mit fliegenden Autos. Ein Flugzeug hat er schon. Es sollte noch etwas anderes sein. So stieß ich auf Heißluftballons.

Die Idee war mal wieder vorhanden, jetzt musste ich nur noch zur Umsetzung kommen. Aber da ich voll motiviert war, fing ich gleich an.


Nun kann man sich im Kinderzimmer auf den Boden legen, nach oben schauen und den Ballons beim Fliegen zuschauen. Sie bewegen sich immer. Oder sie werden angepustet. Stillstand geht nicht.

Ich genieße die Bewegungen der Ballons vom Sessel aus, wenn mein Kleiner vorm Schlafengehen noch etwas spielt. Nach einem stressigen Tag wirklich sehr entspannend.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Gehäkelte Babyrassel


Es bleibt aufregend bei uns in der Familie. Sie wächst und gedeiht. Im August wird sie um einen kleinen Menschen reicher sein. Das bedeutet natürlich auch, es stehen Geburtsgeschenke an.

Da ich - wie schon erwähnt - kein Freund von Gutscheinen bin und auch sonst nicht viel von diesen typischen Geschenken zur Geburt halte, muss ich mich mal wieder kreativ mit meiner Häkelnadel befassen. Schon einmal habe ich eine kleine Rassel mit 3 kleinen Überraschungseiern gehäkelt. Nun sollte sie diesmal allerdings etwas größer werden. Da fiel mir noch ein großes Ü-Ei in die Hände.

Der Inhalt ist simpel: Pfeffer, Sesam, Reis, Kümmel für die kleinen Eier. Ins Große habe ich ein paar Sicherheitsnadeln gepackt. Das klappert, aber eben nicht zu dolle.

Es soll ein Mädchen werden. Die Farben sind also ganz gut gewählt. Ich bin davon überzeugt. Keine 2 Stunden später war die Rassel auch schon fertig.

Ich bin zufrieden. Das Baby freut sich hoffentlich drüber. Außerdem bekommt es noch ein Mobile aus kleinen Heißluftballons. Das ist allerdings noch nicht fertig. Aber es steht ganz oben auf meiner Liste.

Freitag, 17. Juni 2016

Freie Tage...

Seitdem ich wieder arbeite, freue ich mich natürlich über jeden freien Tag. Vor allem, wenn es ein Wochentag ist, weil ich dann tatsächlich mal allein daheim bin. Leider nimmt man sich für den Tag grundsätzlich zu viel vor, so dass vom freien Tag so gut wie nichts mehr übrig bleibt.

Solang jedoch am Ende keiner verletzt ist, sollte man zufrieden sein. Und es ist nicht selbstverständlich, dass ich nach einem freien Tag noch komplett "ganz" bin.

Ich hab es nämlich schon geschafft, dass ich einen freien Tag nur zur Hälfte nutzen konnte. Nutzen deshalb, weil es einfach an der Zeit war, mal wieder die Wohnung aufzuräumen. Ein freier Tag eben. Für Mütter. Ich hatte Fenster geputzt, Wäsche gewaschen und so einiges mehr gemacht. Und ich hatte noch viel vor. Allerdings kam mir die eine Stufe im Hausflur quer und ich knickte mit dem rechten Fuß um, so dass ich nicht mehr ohne Schmerzen laufen konnte. 2 Tage lang. Nicht mal Auto fahren. Das Geräusch, dass ich beim Laufen machte, verglich mein Mann mit den Geräuschen bei "The walking dead".  Ich kam mir auch vor wie ein Zombie.

Jedenfalls hatte ich heute wieder einen freien Tag. Nach 11 Arbeitstagen. Ich wurde schon wieder zum Zombie, allerdings nicht wegen vom Fuß verursachten Geräuschen. Ich war einfach fertig. Wie also gestaltet sich so ein freier Tag? Das Schicksal einer Mutter ist es, immer etwas zu tun zu haben.

So kam es wie es kommen musste. Betten überziehen, Wäsche waschen, Bad putzen, Kinderzimmer aufräumen, Spülmaschine aus- und einräumen... Und das alles am Vormittag, denn das geht nur, wenn die Kinder (und der Mann) nicht da sind. Nachmittags war dann Kinder aus dem Kindergarten holen angesagt. Und Mama-Kind-Sportkurs. Auspowern für uns alle. Ich hatte tatsächlich noch Kraft übrig. Und ich habe mich nicht verletzt!

Ich kann mich zwar kaum noch daran erinnern, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vor den Kindern meine freien Tage anders verbracht habe. Vermute ich. Oder?

Donnerstag, 17. März 2016

Fantastisches Guglhupf-Rezept

Ich backe nicht gern, ich koche lieber. Aber wenn ich mal ein ganz tolles Rezept finde, muss ich es ausprobieren und bei diesem war es wieder soweit. Ein klein wenig hab ich es verändert, denn ich mag Amaretto nicht, außerdem sollte es für den Kindergeburtstag sein. Hier ist das Originalrezept: Marmor-Gugl. Vielen Dank an Tanja für die Inspiration!

Und so sieht mein Backversuch aus:

Es war wirklich einfach, sonst hätte ich es gar nicht erst versucht und es ist bei den Gästen super angekommen. Mittlerweile habe ich das Rezept schon 3mal wiederholt. Es wird immer wieder toll.

Olaf...gehäkelt

Meine Tochter ist schon eine Weile ein großer "Frozen"-Fan. Es passierte nicht in der Zeit als der Film im Kino war, aber dafür später umso heftiger. Allerdings bin ich sehr froh, dass sie nicht alles rund um den Film haben möchte. Sie ist mit kleinen Dingen zufrieden.

Ich wollte ihr eine kleine Freude machen und habe mir als neuestes Häkelprojekt Olaf ausgewählt. Ich hatte keine Ahnung wie lange es dauern würde, wie kompliziert es wäre oder ob er ihr gefällt. Ich habe einfach angefangen.

Die Schneekugeln gingen sehr leicht zu häkeln. Die Füße, die Nase, die Augen, die kleinen Steine sowie das Füllen der Kugeln war schnell erledigt. Der Kopf allerdings machte mir Sorgen. Er wurde mehrmals wieder aufgetrennt bis ich dann doch zufrieden mit einer Version war.


Am Ende zählt das Ergebnis. Meine Tochter konnte es kaum erwarten, endlich den fertigen Olaf in den Händen zu halten. Sie liebt ihren Olaf. Ich bin auch zufrieden und freue mich, dass ich ihr mit meiner Leidenschaft eine Freude machen konnte.






Dienstag, 1. März 2016

Der erste Tag im Kindergarten...

Ich genieße gerade den Mittagsschlaf meines neuesten Kindergartenkindes. Es ist heute sehr schnell eingeschlafen. War wohl doch ein bisschen früh heute morgen. Früher als sonst auf jeden Fall.

Der 1. Tag im Kindergarten zur Eingewöhnung fiel länger aus als erwartet. Das Kind wollte nicht so schnell wieder nach Hause. Das tolle Spielzeug überall. Es wurde alles hergeräumt und benutzt. Bausteine, Maltafeln, Puzzle, Buntstifte und natürlich jede Art von Automobilen.

Alles war toll. Andere Leute interessierten nicht. Die Erzieherin wurde akzeptiert, aber wegen dem Spielzeug ignoriert. Die anderen Kinder und deren unentspannte Haltung dem Ganzen gegenüber interessierten nicht. Nach dem Motto "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" wurde ohne nach links oder rechts zu schauen, gespielt.

Die Frage nach dem Heimgehen wurde mit "Nein" beantwortet. Mehrmals.

Die aufkommende Müdigkeit ließ sich aber irgendwann nicht mehr von der Hand weisen. Es konnte also doch die Heimreise angetreten werden.

Allerdings bestand das Kind darauf, dass alle von ihm hergeräumten Spielzeuge auch von ihm wieder weggeräumt werden. Alle! Egal, ob gerade ein anderer damit spielt. Alles wird weggeräumt.

Nun ist es ruhig im Kinderzimmer. Der Wirbelwind von heute vormittag sammelt neue Kräfte. Für heute nachmittag. Oder morgen. Morgen sind wir wieder im Kindergarten und übermorgen und...

Sonntag, 21. Februar 2016

Sekt-Rocher-Ananas

Geburtstagsgeschenk-Alarm!

Keine Ahnung was man schenken soll. Ein Gutschein wäre möglich. Ich mag Gutscheine nicht. Bei mir liegen die immer ewig rum und irgendwann sind sie verfallen. Schade drum. Ich schenk sie aus diesem Grund auch nicht gern. Das sieht anders aus, wenn man um einen Gutschein gebeten wird. Aber trotzdem muss da noch was drum herum. Also, schaun wir doch mal. 

Ja, das ist es. (Danke connysimon.blogspot.com)
Jetzt noch den Gutschein ranbinden und ab zur Fete.


Kleiner Nachtrag: Ein alkoholfreier Sekt wäre in diesem Fall passender gewesen, da das Geburtstagskind seit kurzem schwanger ist.

Winter-Mobile (Schneekristalle)

Im Zimmer meiner Tochter hängt seitdem sie ein Baby ist ein Mobile. Ich versuche es immer jahreszeitlich anzupassen. Zu Weihnachten hängen dort kleine Weihnachtsbären, im Herbst kleine Drachen, im Sommer Schmetterlinge. Für den Winter hatte ich in der Vergangenheit einfache Schneeflocken hingehängt.

Allerdings war ich nicht so überzeugt von diesem Mobile. Kurzum ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Aber mir persönlich fehlte dazu wieder einmal die EINE zündende Idee. Also blieb mir nichts anderes übrig als mich umzusehen. Bei Pinterest wurde ich fündig (wie schon so oft).

Meine Tochter tanzt gern, liebt den Film "Die Eiskönigin" und wünscht sich im Winter natürlich Schnee. Nun fand ich also Tänzerinnen zum Ausdrucken. Das habe ich dann sofort erledigt. Die passenden Schneeflocken waren auch schnell gefunden.

Es sollte eine Überraschung für meine Tochter werden. Ich bastelte an einem Tag, an dem sie von ihren Großeltern zum Spiele-Nachmittag aus dem Kindergarten abgeholt wurde. So hatte ich freie Hand und konnte mich kreativ entfalten.

Jetzt tanzen sie für mein Kind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich.

 





Und meine Tochter!?
Sie hat gestaunt, die Augen waren riesengroß. Sie meinte: "Oh, Mama, das hast du ja toll gebastelt. Ich hab die tollste Mama auf der ganzen Welt. Danke!" Dabei umarmte sie mich ganz herzlich.

Mission accomplished!

Montag, 15. Februar 2016

Häkel-Minion

Ich habe die Filme nicht gesehen. Ich habe keine Ahnung wie die alle heißen. Ich kenn aber viele, die die kleinen sympatischen Typen richtig gerne haben.

Eine Kollegin gehört dazu, sie bekam ein Baby, einen kleinen Jungen. Wie passend, dachte ich. Als Geburtsgeschenk mal was anderes, dachte ich...

Einen Minion häkeln. Möglich. Aber tatsächlich von mir machbar?

Ich hatte mehrere leere große Überraschungseier zur Verfügung. Gute Form, dachte ich. Die Idee war also, das Ei zu umhäkeln. Gesagt, getan. Schließlich war das Baby schon da und das Geschenk sollte zeitnah ankommen.

Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.

 

 








Der kleine Mann hat ihn angesehen und angestrahlt, wurde mir von seiner Mama erzählt.

Sonntag, 14. Februar 2016

Einladung zum Kindergeburtstag

Es sollte etwas besonderes werden - der Kindergeburtstag und natürlich auch die Einladung dazu. Ich habe mich wieder ein wenig umgesehen und Inspiration gesucht, und tatsächlich gefunden. Den Rest hat meine Fantasie verursacht.




Die Einladung an sich sollte ein Puzzle werden, die Verpackung stand nur noch nicht fest.

Doch dann fielen mir ein paar kleine Schachteln in die Hände und die Idee war geboren.


Aus den Choki-Schachteln wurden Einladungs-Schachteln, mit dem jeweiligen Namen der Freundinnen meiner Tochter. Die Aufbewahrung der Puzzle war gesichert. Das Puzzle sollte aus den Bildern auf den Schachteln entstehen. Da bekam auch jede Freundin ein anderes. Die Zahl unten rechts zeigt an, dass sich 6 Chokis in der Schachtel als kleiner Zusatz befinden.

Das Bild habe ich eingescannt, den Einladungstext hinzugefügt und auf A4 ausgedruckt, dann auf einen bunten Karton geklebt und zerschnitten. Alles (Chokis & Einladung) kamen zusammen in die Schachtel und fertig war die individuelle Geburtstagseinladung.

Die eingeladenen Mädels haben sich sehr gefreut, vor allem über die Schokolade.